Max Stern:
Gemälde-Angebote:
Die Auto-Gemälde
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Max Stern:
Der sechste Sinn
Stahl-Skulptur
Höhe (Figur): 275 cm
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1968 |
Geboren in München |
1989 |
Studium für Design und Gestaltung
in München |
1990-1993 |
Studienreisen nach
Ostdeutschland, Italien und Norddeutschland.
Experimentelle Arbeiten auf dem Gebiet der
Fotografie und plastischen Gestaltung. Fortbildung in Malerei.
Erste Ausstellungsbeteiligungen. Als freiberuflicher Maler tätig. |
1994 |
Ausstellung auf der International
Art Fair New York.
Bekanntschaft mit dem Galeristen Leo Castelli, New
York |
Ab 1994 |
Rege Ausstellungs- und
Kulturaktivitäten, u.a. in München, Hamburg,
Wien, Paris und Mailand, Studienreisen durch
Europa.
Wohnorte und Ateliers in London, Florenz und
M�nchen.
Entstehung zahlreicher Zyklen (Schiffsbilder,
Revolutionsbilder, Geld- und Börsenbilder,
Fahrzeugbilder, Mercedes-Benz-Zyklus, Zyklus der
Erotik etc.) |
Entwicklung
Max Stern war
zunächst fotografisch und gestalterisch tätig,
tevor er sich der Malerei zuwandte.
Angeregt durch Studienreisen nach
Norddeutschland und Italien schafft Stern
erste Bilder in Mischtechnik. Nach seinem
Aufenthalt in New York, wo er auf der New
Yorker art fair ausstellt und den Galeristen
Leo Castelli kennen lernt, entstehen City-
und Taxi-Bilder. Seitdem organisiert Max
Stern sein künstlerisches Schaffen in
thematischen Zyklen wie z.B. dem Auto-Zyklus. Die ersten
Gemäde-Reihen sind von Reisen inspirierte
Bilder, die charakteristische Ansichten einer
Stadt portraitieren. Inspiriert von den
200-Jahr-Feiern der Französischen
Revolution, entsteht 1995 ein
Revolutions-Zyklus. |
Damit ist die
Reihe der Bilder er, die sich
gesellschaftlichen Themen widmen und 1996
mit den Milieubildern fortgesetzt werden.
Max Stern sucht dabei im zeitlich und lokal
gebundenen engeren Motiv immer die weitere,
allgemeine Aussage. Ihn interessiert, wie
das menschliche Zusammenleben organisiert
ist, wie es zu Verwerfungen und schlielich
Katastrophen kommen kann. Nicht allein der
Blick des Soziologen leitet ihn, sondern das
Interesse am Allgemein Menschlichen. Deshalb
gehört in diese Abfolge auch der Zyklus der
Weltraumbilder und der Atlasbilder,
angestoßen 1998 durch den bevorstehenden 30.
Jahrestag der Mondlandung. Hier verbindet er
wissenschaftlich-astronomische Darstellungen
mit der antiken Mythologie, die den Himmel
und seine Sternenbilder mit Helden, Göttern
und tragischen gleichermaßen bevölkerte. Der
Blick aus den Weiten des Kosmos und einer
fremden Vorstellungswelt relativiert die
menschlich zentrierte Sichtweise.
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Die Rückkehr in den gewohnten
Lebens- und Vorstellungsraum markieren die Menschenbilder
Ende der 90er Jahre. Und da Lebensraum des Menschen auch
immer den kulturell geformten Naturraum meint, ist es
konsequent, dass sich Meeres- und Himmelsbilder
anschließen, die in die Reihe der Öl-Bilder der Umwelt und
Naturkatastrophen münden. Als seismographischer Beobachter
des Zeitgeschehens wendet sich der Künstler dem Thema der
Biotechnik und Genmutation mit den Bildern der Biologie und
nichtmenschlichen Lebewesen zu. Fast prophetisch mutet es
an, dass er Anfang der 2000er Jahre in den Kreis der Bilder,
die Bedrohung des natürllichen und sozialen Gleichgewichts
reflektieren, das Thema Börse, Aktien und Geld einschließt.
Es wäre jedoch falsch, aufgrund dieses konsequent
abgeschrittenen Themenkreises Max Stern auf die Rolle des
reinen Verstandeskünstlers einengen zu wollen. Seine
visuelle Phantasie lässt ihn immer wieder ins pralle Leben
greifen und Themen suchen, die malerisch viel versprechende
Motive bieten, jedem Betrachter vertraut sind und ihn
instinktiv ansprechen wie Erotik und Natur. In dem 2003
entstandenen Zyklus der Fahrzeug- und Straßenbilder etwa
vereint er die Begeisterung für den ästhetischen Wert
moderner Technik mit der urtümlichen Faszination durch
Geschwindigkeit und geballter Kraft.
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Der gelernte
Designer und passionierte Fotograf nähert sich
der Malerei mit unkonventionellem,
unverbrauchtem Zugriff. Er arbeitete zunächst
mit Materialcollagen, aus denen er seinen
charakteristischen Stil der Mischtechnik
entwickelte: Ausgangsmaterial sind Bilder,
Fotografien oder Drucke, Landkarten oder
objets trouvés, die in Einzelteile zerlegt
und rekombiniert werden. Darüber trägt Max Stern
sein Gemälde in Acrylfarben und Öl- oder
Wachskreiden auf. Frottagen, Reliefs und
individuelle Stempelmuster schließlich beleben
die Oberfläche. Mit der collagierenden
Mischtechnik, wie man Max Sterns originäres
Verfahren bezeichnen könnte, schafft er Bilder
von starker Farbwirkung und mit einer fast
vibrierenden Flächenspannung. Ihr stark
assoziativer Charakter öffnet sie für
unterschiedliche individuelle
Betrachtungsweisen. Die Arbeiten bewegen sich im
Schnittbereich zwischen gegenständlicher und
abstrakter Kunst.
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Inzwischen hat sich Max Stern
auch international etablieren können und ist regelmäßiger
Gast in europäischen Galerien, Kunstprojekten sowie auf
Kunstmessen. |
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